Was im Printbereich oft als böse „Zweitverwertung“ geschimpft wird, hat im Web einen positiven Beiklang mit Content-Recycling. Es geht darum, Inhalte regelmäßig zu aktualisieren und damit auf dem neusten Stand zu halten. Aktuelle Inhalte werden von Google bevorzugt ausgeliefert.
Sorge für aktuelle Inhalte
Natürlich freuen sich auch deine User über aktuelle Inhalte. Ein weiterer Zweck des Content-Recycling liegt in der kurzen Halbwertszeit von Content. Weil ständig neue Inhalte nachkommen, rücken die alten schnell in den Webhintergrund. Obwohl sie natürlich nicht immer inhaltlich veraltet sind. Wichtig: Wenn ihr Inhalte aktualisiert, dann achtet auch auf eine passende Metabeschreibung und passt ggf. die URLs an (dann aber Redirects nicht vergessen).
Neue Formate freuen den User
Inhalte, die ihr schon mit viel Fleiß erstellt habt, könnt ihr noch einmal in einem neuen Format darstellen und erneut über das Web streuen. Verschiedene Content-Formate können zum Beispiel Infografiken, Checklisten, Zitate für Social Media Cards oder White Paper sein.
Content Tausch
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Content mit Partnern, Agenturen oder Blogs zu tauschen. Das heißt, ihr schreibt gegenseitig einen Artikel, in dem ihr euch zitiert und auf den jeweils anderen Artikel hinweist und verlinkt – evtl. mit der Anmerkung der Aktualisierung. Auch in Interviews können bestehende Artikel gut verwertet werden und ihr macht noch einmal auf eure Fachexpertise aufmerksam.